ADHS - AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsStörung

Bei ADHS handelt es sich um eine neurologisch bedingte Störung, die durch Aufmerksamkeits-schwäche, überschießende Impulsivität und oft extreme Unruhe gekennzeichnet ist. Folgen sind ein ver-stärktes Störverhalten, unsystematische und langsame Aufgabenlösung, Ablenkbarkeit und eine geringe Frustrationstoleranz.

In der Schule, aber auch im sozialen Umfeld, kommt es meist zu erheblichen Schwierigkeiten.

ADHS bei Erwachsenen

Ein Teil der hyperaktiven Kinder behält ADHS auch als Erwachsener. Das ist seit 1995 bekannt. Scheinbar andere Krankheitsbilder wie:

• Depressionen

• Angststörungen

• unrealistisches Selbstbildnis

• beschädigtes Selbstwertgefühl

• Essstörungen bei Frauen

• Bulimie (Ess- und Brechsucht) bei Männern und Frauen

haben als Ursache eine seit Kindheit fortbestehende Hyperaktivität (ADHS). Es ist wichtig, dies bei der Behandlung zu berücksichtigen.

Symptome

Die sachgerechte Diagnosestellung von ADHS liegt in der Verantwortung von Fachleuten. Eine Zusammenarbeit von Medizinern, Psycho-therapeuten, Psychologen sowie Erziehern, Lehrern und Eltern ist für eine erfolgreiche Behandlung erforderlich.

Die Therapie sollte folgende Behandlungsprogramme beinhalten:

• Beratung und Psychotherapie mit dem Kind
• Elternberatung
• Beratung von Kindergarten und Schule
• Behandlung mit Medika-menten. (Seit 1954 werden in den USA erfolgreich Stimulanzien eingesetzt, die eine normale, filternde Hirnfunktion ermöglichen.)

Eine unbehandelte ADHS kann sich negativ auf die kindliche Entwicklung, Schullaufbahn und Berufsausbildung auswirken.

Ursache

 

Eine Stoffwechselstörung des Gehirns wird als Ursache für ADHS gesehen.Diese ist erblich bedingt und führt zu einer fehlerhaften Informationsverarbeitung. Die Filterfunktion des Gehirns fällt aus. Wichtiges lässt sich nicht von Unwichtigem unterscheiden, so dass es zu einer permanenten Reizüberflutung kommt. Mangelde Konzentration, Ablenkbarkeit durch innere und äußere Reize sind die Folge. Äußere Gegebenheiten können die Symptome verstärken:

  • Beengte Wohnverhältnisse
  • Ungünstiges Erziehungsverhalten
  • geringe Zuwendung, Inkonsequenz, fehlende Regeln
  • Hektische Umwelt: Lärm, Zeitdruck
  • Fehlende Bewegungs-möglichkeiten

Therapie

Die sachgerechte Diagnosestellung von ADHS liegt in der Verantwortung von Fachleuten. Eine Zusammenarbeit von Medizinern, Psycho-therapeuten, Psychologen sowie Erziehern, Lehrern und Eltern ist für eine erfolgreiche Behandlung erforderlich.

Die Therapie sollte folgende Behandlungsprogramme beinhalten:

• Beratung und Psychotherapie mit dem Kind
• Elternberatung
• Beratung von Kindergarten und Schule
• Behandlung mit Medikamenten (Seit 1954 werden in den USA erfolgreich Stimulanzien eingesetzt, die eine normale, filternde Hirnfunktion ermöglichen.)

Eine unbehandelte ADHS kann sich negativ auf die kindliche Entwicklung, Schullaufbahn und Berufs-ausbildung auswirken.

Tipps

Regeln und Belohnungen

Sie können Ihrem Kind helfen, indem Sie sein Verhalten durch Regeln und Belohnungen strukturieren. Das motiviert und fördert die Selbstkontrolle.

• Erarbeiten Sie gemeinsam wünschenswerte Verhaltens-weisen.
• Setzen Sie Belohnungen fest – gemeinsame Ausflüge, einen Spieleabend etc..
• Üben Sie kleine Schritte - überfordern Sie Ihr Kind nicht!

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